Leise schleichend wabert der Nebel über die Felder.
Dunkel scheinen die Schatten der Tannen.
Kälte kriecht die Glieder hoch.
Dann Lichterglanz und Mandelduft.
Stimmengewirr und Freude durchschwingen die Luft.
Menschen drängen die Straßen und Stände entlang.
Jeder strahlt mit den Lichtern um die Wette.
Vor den Glühweinständen eine lange Schlange.
Apfelduft, Zimt, Mandeln zaubern ein Weihnachtsaroma.
Dunkel glänzt der Scheinwerfer die Straße lang.
Blätter wirbeln und huschen im Licht vorbei.
Noch eine Kurve und der Nebel bleibt zurück….
…. zurück im Märchenwald.
PS: Eine kleine Erläuterung zu diesem „Gedicht“. Entstanden ist dies auf dem Weg zurück vom Besuch eines Weihnachtsmarkt am heutigen Samstag; vor dem 1. Advent. Es war sehr nebelig und irgendwie hat die ganze Atmosphäre in mir geklungen…. ein paar Silben bringe ich heute hier mit…. hoffe ich konnte euch mit dieser Stimmung „einfangen“.
Wünsche allen einen wunderschönen und geruhsamen 1. Advent!