Archiv der Kategorie: Gedichte

Momente des Pendelns

Erst waren es einzelne Fragmente in meinem Kopf. Dann eine Idee. Stressabbau. Rückkehr zu einer altbekannten und vertrauten Welt. Die Welt der Poesie. Nicht klassisch oder schön. Nur Worte. Und doch tiefe Empfindungen, die einfach lossprudeln. Einen ganzen Tag Revue … Weiterlesen

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Feierabend

Regenbogen über Essen letzte Arbeitsschritte vor dem Wochenende… nach Hause! Pubertierende Teenager wummernde Bässe Ältere Dame mit stylischem Kopfhörer wolkenverhangener Himmel Hund in der S-Bahn Kind vor der S-Bahntür

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Pergamentpapier

Zum Zerreißen gespannt. Dünn und federleicht. Wie ein Windhauch. Laut, voller Menschen, kalter Luftschwall. Viele Gerüche, fremd und doch vertraut. Heute nur noch störend. Eile und Hast in den Feierabend. Schnell letzte Einkäufe und zur Bahn rennen. Verspätung … viele … Weiterlesen

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Gedicht der Woche, KW 48/2009

Überlaß es der ZeitErscheint dir etwas unerhört, Bist du tiefsten Herzens empört, Bäume nicht auf, versuch’s nicht mit Streit, Berühr es nicht, überlaß es der Zeit. Am ersten Tag wirst du feige dich schelten, Am zweiten läßt du dein Schweigen … Weiterlesen

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Sternenlied

Es rauschen die Bäume, Es golden die Sterne Am nachtblauen Himmel. Wir warten auf Träume. Jetzt wagen wir leise Die kleinen Gebete. Gott mög uns behüten Zur nächtlichen Reise. Es golden die Sterne Im einsamen Weiher. Ein Mondvogel irrt noch … Weiterlesen

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An die Wolken

Es jagen die Stürme Am herbstlichen Himmel Die fliehenden Wolken; Es wehen die Blätter Des Haines hernieder, Es hüllt sich in Nebel Das ferne Gebirg. – O jaget, Ihr Wolken, In stürmender Eile. Ihr ziehet nach Süden, Wo freundlich die … Weiterlesen

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An Neuffer (Im März. 1794)

Noch kehrt in mich der süße Frühling wieder, Noch altert nicht mein kindisch fröhlich Herz, Noch rinnt vom Auge mir der Thau der Liebe nieder Noch lebt in mir der Hoffnung Lust und Schmerz. Noch tröstet mich mit süßen Augenwinken … Weiterlesen

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Der Abend sinkt

Ich sehne mich, am Schluß der Dissonanzen, Die auch den sommerhellsten Tag verschneien, Nach frohen Stunden endlich, bürdefreien, Um hinter guten Wein mich zu verschanzen. Nach Witz und freiem Wort, statt Schild und Lanzen, Nach warmen Schüsseln, Firlefanzereien, Nach schönen … Weiterlesen

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