Beim Lesen meiner Lieblingsblogs bin ich Ende März auf dem Blog „was eigenes“ von Bine hängengeblieben. Ich verfolge ihre Beiträge schon sehr lange… und dieses Mal berichtete sie über einen selbstgebastelten Osterkranz. Hier findet ihr den Post: „DIY Ostereier Kranz. Aus Plastikeiern und Seidenpapier.“
Das war für mich die Inspiration. Ich wollte dieses Jahr keine große Deko… nur ein paar „bunte“ Ostereier, die ich an einem Ast vor dem Wohnzimmerfenster aufhängen könnte. Und die Idee von Bine: Plastikeier mit Seidenpapier einzupacken, die hatte mich gepackt.
Gesagt, getan. Noch am gleichen Nachmittag (… was frau an einem Sonntagnachmittag nicht alles tut bzw. online kaufen kann…. :-D) bin ich dem Link aus Bine’s Post gefolgt und schon hatte ich 100 Plastikeier im Warenkorb. Doch dann kam mir die Idee: ich könnte ja evtl. auch aus den Vorjahren Styropor-Ostereier wieder marmorieren. Also auch noch mal kurzerhand 50 Stck. Styroporeier in den Warenkorb gelegt. Jetzt galt es a) die Aufhängung und b) die dazugehörigen Bänder zu organisieren. Na ja… bei Amazon wurde ich auch hier sofort fündig.
Ich hatte noch neun kleine Glaseier bei einem Discounter gekauft und wollte also Chiffonbänder zum Aufhängen haben. Und die Seiden papier-Eier sollten an Satinbändern aufgehängt werden. Beides fand ich bei einem Anbieter: tolle Auswahl und schöne Farben –> Chiffonbänder und Satinbänder.
Zum Aufhängen habe ich zwei Varianten gewählt: kleine Plastikhaken wie diese hier oder Kugelaufhänger mit schöner Schnur wie diese hier.
Von dem Fiasko Seidenpapier bei Amazon zu erwerben möchte ich heute hier nicht sprechen. Vielmehr habe ich dann im Bastelladens meines Vertrauens Seidenpapier und Kordel gekauft.
Doch ich möchte euch auch von anderen Quellen berichten. Nach der Ankunft bei meinen Eltern bin ich noch etwas shoppen gewesen. Und in einem kleinen Bastelladen in Koblenz bzw. bei Action wurde ich ebenso fündig: Seidenpapier bzw. bunte Plastikeier, die ich als Ergänzung zu den weißen Plastikeiern verwenden wollte. Daher mein Tipp: haltet die Augen immer offen. Man kann nie wissen, wo man doch das ein oder andere Schnäppchen finden kann. 🙂
Ich hatte auch ganz vergessen zu erwähnen, dass ich bei Amazon ebenfalls diese Schrumpffolien erstanden hatte. Was ich damit gemacht habe? Nun dazu später mehr.
Jetzt war ich endlich zu Hause bei meinen Eltern und fing – bei dieser Aussicht
(die hatte mich schon früher zu den Hausaufgaben inspiriert) – an zu basteln. Die Esstisch hat schon viel gesehen… jetzt war er ein Schlachtfeld für Ostereier aus Plaste. Na ja.. kleiner Insider. 😉
Erst war ich mir nicht sicher, ob ich einen Ast der Korkenzieherweide haben wollte. Aber mein Vater hat mir dann einen Ast vom Haselnussbusch abgeschnitten. Eine gute Wahl. Jetzt galt es noch die Farben festzulegen. Grün war klar… und dann kamen rosa und lila hinzu. Warum… na ja… es passte so schön farblich. Und zwar zur Orchidee, die genau unter dem Ast stand.
Neben den Seidenpapier-Ostereiern habe ich dann auch noch eine kleine Auswahl der Plastikeier mit den blumigen Folien versehen. Das gab Abwechslung und ein bunteres Bild.
Anwendungshinweise: die Folie muss über das Ei reichen. Und beim Hantieren mit dem kochenden Wasser sollten Eltern immer mit anwesend sein. Das ist nichts für kleine Kinder. Und in eine Tasse geworfen, mit Löffel umgerührt –> ergab am Ende die besten Ergebnisse.
Diese Erkenntnis habe ich dann auch für die farbigen Eier verwendet. Die waren zwar leider etwas größer (fast zu groß für die Folien), aber mit einem Trick hat es dann doch geklappt. Und hier habe ich dann den Ast der Korkenzieherweide verwendet. Auf ausdrücklichen Wunsch mit Blättern. Aber spätestens Weihnachten ist er dann „pur“. 🙂
Weiterhin haben beide – Plastikeier und Folie – ihren Einsatz in der Ostereier-gefüllten-Vase erhalten.
In diesem Sinne…. ich hatte viel Spass beim Basteln. Und gekocht/gebacken haben wir auch. Rezepte folgen am Montag! Gelacht bei ganz viel Domino bzw. dem Kartenspiel „66“ und Rommé ebenso. Einfach mal ausspannen und sich gut gehen lassen!
Das wünsche ich euch auch! Jetzt bleibt mir nur noch euch allen „Frohe Ostern“ zu wünschen!
Eure Annette
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